Kassenrollen 57/65/40 für Sharp EL 2192

Registrierkasse Eine Registrierkasse ist eine Kasse, die vor allem im Einzelhandel eingesetzt wird. Sie erlaubt die Berechnung und Speicherung von Verkaufstransaktionen und enthält eine Bargeldschublade. Gewöhnlich wird auch ein Beleg für den Kunden gedruckt. Die Registrierkasse wurde 1879 von dem Lokalbesitzer James Ritty in Dayton, Ohio, USA erfunden, um den Diebstahl durch sein Personal zu verringern. Der Kern der Erfindung war die Bargeldschublade, die sich nur zum festgelegten Zeitpunkt mit dem für die Registrierkasse typisch gewordenen Klingelgeräusch öffnete. Ritty erhielt 1883 zusammen mit John Birch das Patent darauf. Seine neu gegründete Firma zur Herstellung von Registrierkassen wurde 1884 von John H. Patterson gekauft, der sie in National Cash Register Company (heute: NCR Corporation) umbenannte. Die NCR wurde sehr rasch in den USA zum Marktführer und vertrieb das Erfolgsprodukt Registrierkasse bald auch weltweit. Heutige Registrierkassen bestehen meist aus PCs mit spezieller Hardwareperipherie und spezieller POS-Software (POS=Point of Sale), die mit einem Warenwirtschaftssystem zur Buchhaltung, Kontrolle der Lagerhaltung und zur Nachbestellung der verkauften Ware verbunden ist. Zu den angeschlossenen Geräten gehören Barcode-Scanner, elektronische Waagen, Kredit- und Debitkarten-Lesegeräte. Die neueste Entwicklung sind Kassen, an denen der Kunde den Kassiervorgang ohne die Hilfe eines Kassierers selbst abwickeln kann. Damit sollen Supermärkte Personal einsparen können. Die heutigen Haupthersteller von Registrierkassen/POS-Terminals sind NCR, IBM und Wincor Nixdorf.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen